Das Dachzelt gefunden
Nun saßen wir da, nach unserem Besuch auf dem Caravan-Salon. Und grübelten über den Prospekten.
Wir hatten uns Angebote machen lassen, mit dem Messepreis sparst du ja schon eine ganze Menge Geld.
In unserem Fall waren es bei beiden Angeboten über 250 Euro. Richtig viel Geld.
Was wollen wir machen?
Wir dachten darüber nach, für welchen Einsatz das Dachzelt da sein wird. Nur für uns beide.
Die Mädchen werden im seltensten Fall mit uns kommen, sie könnten dann entweder im Tipo schlafen oder wir nehmen ein kleines Zelt mit.
Demnach reicht eine Breite von 1,30 -1,40 m absolut aus. Das Angebot vom iKamper beinhaltet ein Zelt mit größerer Schlaffläche – außerdem sind diese zum Aufklappen.
Das war ein zweiter Grund, warum wir uns gegen dieses entschieden haben.
Das GentleTent hat uns auch gut gefallen – aber hier müssen wir sagen, dauert uns das Aufbauen einfach zu lange.
Das Thule-Zelt war wieder eines zum Klappen – und erscheint eh erst nächstes Jahr.
Die Entscheidung
Unser Entschluss stand fest, es wird das AirTop 360° von Autohome.
Hier haben wir das Hardtop, das parallel nach oben öffnet. Das gefiel uns einfach nochmal besser als diejenigen, wo nur eine Seite nach oben geht. Dieses wird über ein Gasfedersystem geöffnet.
Das heisst, wir öffnen die Befestigungslaschen und das Zelt stellt sich wie von Geisterhand auf.
Im Grunde ist das AirTop ein Maggiolina mit den Gasfedern vom Modell Columbus und einer anderen Hartschale. Oben seht ihr uns in einem Maggiolina sitzen. Im Airtop gibt es nun noch viel mehr Fenster, daher der Name 360°. Wir fühlten uns so wohl, schon beim ersten Probeliegen!
Nun dürfen wir etwa 5 Wochen warten, bis es bei uns ist. Bis dahin haben wir noch ein bisschen was zu tun, die Dachträger haben wir nicht mitbestellt, die werden wir uns hier kaufen. Immerhin kommt das Zelt aus Italien, wo es auch hergestellt wird.